Boccardino-Codex, Florenz, 1516/18 Museo Lazaro Galdiano, Madrid, Sig. 15512

Florenz im Mai 1518: Eine hochpolitische Hochzeit wird gefeiert. Lorenzo Piero de' Medici heiratet Madeleine de la Tour d'Auvergne. Die Medici, die hier verwandtschaftliche Bande mit dem französischen Hause Valois knüpfen, sind erst seit sechs Jahren wieder die uneingeschränkten Herrscher von Florenz. Papst Leo X., der Onkel des Bräutigams und erste Medici-Papst der Geschichte, hat diese Verbindung unterstützt und gefördert. Das junge Paar bekräftigt stellvertretend den Bund zwischen Papst und französischem König. Das Stundenbuch, ein Libretto da Mano, geschaffen von den Gebrüdern Boccardi, vor allem geprägt von Giovanni Boccardi oder Boccardino dem Älteren, dem zur damaligen Zeit wohl bedeutendsten Florentiner Buchmaler, dient als Hochzeitsgeschenk, in Wirklichkeit jedoch als Mosaikstein im politischen Spiel der Repräsentation und des Interessenausgleichs.

Dies ist eine Enzyklopädie der schönsten geographischen Fotografien der Welt, in der die von der UNESCO 6.000 bunte Bilder dargestellt werden. Dazu wird ein Zugangscode zur App der UNESCO, wo sich alle UNESCO Welterbe Stätten befinden, mit zugesendet. Die Aussichten der folgenden Kontinente und Staaten werden angezeigt: Nord-, Mittel-, Ost-, Südosteuropa, Vorderer Orient, Zentral-, Süd-, Ost-, Südostasien, Nord-, West-, Ost-, Südafrika, Australien und Ozeanien Deutschland, Schweiz, Österreich , Frankreich, Spanien, Andorra, Portugal, Italien, Malta.

Gerard David, Vertreter der flämischen Kunst im 15. Jahrhundert, schuf das handschriftliche Werk „Liber Horarum“ im Jahre 1486. Es beinhaltet 15 Bildausschnitte, die durch die abgebildete Natur vielen emotional anspruchsvollen Szenen entsprechen.

Das Civitates Orbis Terrarum wurde 1574 von dem Theologen Georg Braun, dem Kupferstecher Franz Hogenberg und anderen Künstlern veröffentlicht. Es beschäftigt sich mit den Aufnahme und Zielen von mehreren zukünftigen Städten, welche farbig, lebendig und fröhlich in Form von Bildern und Beschreibungen visualisiert wurden.

Das Civitates Orbis Terrarum wurde 1574 von dem Theologen Georg Braun, dem Kupferstecher Franz Hogenberg und anderen Künstlern veröffentlicht. Es beschäftigt sich mit den Aufnahme und Zielen von mehreren zukünftigen Städten, welche farbig, lebendig und fröhlich in Form von Bildern und Beschreibungen visualisiert wurden.

Das Civitates Orbis Terrarum wurde 1574 von dem Theologen Georg Braun, dem Kupferstecher Franz Hogenberg und anderen Künstlern veröffentlicht. Es beschäftigt sich mit den Aufnahme und Zielen von mehreren zukünftigen Städten, welche farbig, lebendig und fröhlich in Form von Bildern und Beschreibungen visualisiert wurden.

Die im 13. Jahrhundert entstandene und im 15. Jahrhundert ins Englische übersetzte Geschichte bildet den Trojanischen Krieg nach poetischer Erzählung von Guido de Columnis ab. Zusammen mit den handschriftlichen Szenen dienen die Bildausschnitte der Veranschaulichung der mythologischen Welt bzw. des Untergangs der Stadt Troja.

Die Welt, wie man sie damals kannte

Der Kölner Theologe Georg Braun und der flämische Kupferstecher Franz Hogenberg schufen gemeinsame mit anderen erfahrenen Künstlern ihr großes Städtewerk, das im Laufe der Jahrhunderte zunehmende Berühmtheit erlangte.

Es enthält detaillierte Pläne zahlreicher Städte – daher lautet der Name des 1590 erschienenen Bandes IV auch Civitates Orbis Terrarum.

„Der Goldene Münchner Psalter“, welches anfangs 13. Jahrhundert zustande gekommen ist, lässt sich nicht nur zur Gotik einordnen; er hat sondern auch einen romantischen Stil. Mit 91 Bildausschnitten und 24 Kalender-Medaillons, die neben goldenen Schriften auf einem goldenen Hintergrund verfeinert wurden, dürfte dieses Werk von drei Künstlern aus Oxford geschaffen werden. Es galt damit eines der bedeutendsten Vertreter der Zeitgenosse.

Der Fibel der Claude de France ist eines der wenigen Fibeln aus dem Mittelalter. Diese Fibel besteht nicht nur aus dem Alphabet mit mehreren Buchstaben-Varianten, sondern auch aus Christlichen Gebeten. Außerdem beinhaltet die für Prinzessin Claude erschaffene Fibel 36 Bildausschnitte, die um das Alphabet dargestellt worden sind.